Hier sehen Sie die Ergebnisse des Internationalen Mail Art Projektes „Engelszungen“. Ich bin sehr dankbar, dass es möglich war 153 Künstlern aus 28 Ländern zu motivieren sich künstlerisch mit diesem Thema auseinander zu setzen.
Die Idee für das Projekt war inspiriert aus einem Zitat des ersten Paulus Briefes an den Korinther: „Wenn ich mit Menschen und mit Engelszungen redete, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle“. (1. Kor. 13:1)
Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Engelsdarstellungen, als Künstlerin und als Kunsthistorikerin. Die Engelshierarchie wurde im Mittelalter von Dionysius Areopagita beschrieben, später verführten die Renaissance- und Barockkünstler mit dem Engels-Geschöpf. Heute hören wir oft: „Ich glaube nicht an Gott, aber an Engel schon“. Auf der Suche nach einem Idiom oder Spruch in Verbindung mit den Engeln, fand ich den Begriff „Engelszungen“ sehr spannend und inspirierend. Aus der Umgangssprache geboren, dient es uns nach Bescheidenheit und kritischer Betrachtung des Alltags zu suchen.
Ich bedanke mich bei den Künstlern und Autoren und bei den Kunst Etagen Pankow e. V. und das Atelier & Galerie Bianco A Nero in Berlin für die Unterstützung.
Juliana Hellmundt
Beiträge des Projekts
Diashow
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Dr. John M. Bennett und Diana Keys, Künstlerbücher (USA)
Moan Lisa, Mischtechnik (USA)
Rüdiger Koch, Leporello (Deutschland) Diashow
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Conie Jean, Zeichnung (USA)
Conie Jean, Zeichnung (USA)
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Luigino Solamito, Zeichnung, Collage und Digital-Druck (Italien) Diashow
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Paola Telesca, Aquarell und Stift (Deutschland)
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Prof. Mustafa Cevat Atalay, Digital-Druck (Turkei)